Wir durften am 6. November der Klasse von Mägi Horber unser tolles Hobby etwas näher bringen, dafür haben wir uns auf dem Modellfugplatz des MFV-Marbach getroffen.
Das „fliegende“ Atelier Pfiffikus
Nun der Bericht von Katja Späte die alles für die Nachwelt festgehalten hat.
Die 8 Kinder vom Atelier Pfiffikus an der Primarschule Marbach interessieren sich fürs Fliegen. Zum Einstieg ins Thema besuchten sie das Fliegermuseum Altenrhein.
Als nächstes fragte ihre Lehrerin Frau Horber beim Modellflugverein Marbach an, ob sie das Fliegen mit Modellen näher erklären könnten.
Also trafen sie sich mit Daniel Hofmann, Robert Brassel und Hanspeter Kehl vom Modellflugverein auf dem Modellflugplatz in Marbach. Hier konnten die verschiedensten Modelle wie Hochdecker, Nurflügler, Segelflieger, Flächenflieger und Helikopter bestaunt werden.
Daniel Hofmann erklärte die verschiedenen Ruder (Höhen-, Seiten- Querruder) und Klappen an den Fliegern. Diese erfüllen die gleiche Funktion wie an richtigen Flugzeugen und unterliegen den gleichen Bedingungen (Luftmassen, Luftdichte, Gewicht, Treibstoffe).
Dann wurden die Achsen und die Funktion der Ruder beim Flug mit einem Helikopter näher angeschaut. Die Unterschiede zwischen Segelfliegern mit und ohne Motor, der spezielle Einsatz von Helikoptern (Personentransport, Mastenstellung, Tier-, Holz- und Materialtransport), aber auch die Anfänge des Modellbaus wurden erklärt.
Natürlich durfte das Fliegen nicht fehlen. Leider stürmte es und so wagte der Modellhelikopterpilot Daniel Hofmann nur mit seiner Bell 47 einen Heli - Flug. Zum Schluss wollten die Kinder natürlich noch wissen, wie hoch die Modelle fliegen können, wo man überhaupt fliegen darf und ob schon Flieger abgestürzt wären und und und.
Als nächsten Schritt werden die Kinder ein kleines Modell mit und ohne Motor selber herstellen.
Anschliessend kann jeder von ihnen ein eigenes Projekt zu diesem Thema umsetzen und dies natürlich auch seinen Klassenkameraden vorstellen.
Katja Späte Hofmann